
By George R. R. Martin
Read or Download Fiebertraum. Eine pikareske Reise auf einem Fluß des Terrors. Roman. PDF
Similar german_2 books
Wir entdeckten außerirdische Basen auf dem Mond
Used to be bewog vier der wichtigsten NASA-Wissenschaftler dazu, unmittelbar nach der Landung von Apollo eleven auf dem Mond zurückzutreten? Warum taten sie dies alle in der größten Stunde ihres Triumphes? Weshalb wurde das Apollo-Programm nach Apollo 17 zur Enttäuschung vieler Wissenschaftler abgebrochen, wo es doch noch so viel zu erforschen gab?
- Unterseeische Rohrleitungen und Meeresumweltschutz: Eine völkerrechtliche Untersuchung am Beispiel der Ostsee
- Vorlesungen zur Geschichte der Französischen Literatur, Mittelalter II
- Sodom ist kein Vaterland
- Perry Rhodan. Das tödliche Paradies
Additional info for Fiebertraum. Eine pikareske Reise auf einem Fluß des Terrors. Roman.
Example text
Er lächelte nur selten, und er hatte furchterregende eisblaue Augen. Diese Augen, diese kalten und gefährlichen Augen, waren Sour Billys Schutz. Die Französische Börse war ein imposanter Ort, für seinen Geschmack zu prachtvoll, und im Grunde hielt er sich dort überhaupt nicht so gerne auf. Die Warenbörse befand sich im Rundbau des St. Louis Hotels unter einer riesigen Glaskuppel, durch die Tageslicht sich auf den Auktionsblock und auf die Kaufinteressenten ergoß. Die Kuppel hatte einen Durchmesser von mindestens achtzig Fuß.
Der Mann war ein Fanatiker, entschied Marsh. Er hatte Augen wie diese schon früher gesehen, bei Wahnsinnigen und die Hölle beschwörenden Predigern und einmal im Gesicht des Mannes namens John Brown unten im verdammten Kansas. Marsh wollte nichts zu tun haben mit Fanatikern, mit Predigern und Abolitionisten und Abstinenzlern. Aber als York zu reden begann, klang er gar nicht wie ein Fanatiker. »Mein Name ist Joshua Anton York, Captain. A. York im Geschäft und Joshua für meine Freunde. « Seine Stimme klang herzlich und vernünftig.
Hallo, das ist ja Cap’n Marsh«, sagte er liebenswürdig. »Ich hab’ Sie ja seit einem halben Jahr nicht mehr gesehen, Cap’n. Habe aber trotzdem von Ihrem großen Pech gehört. Schlimm, ganz einfach schlimm. « �Lassen Sie es gut sein«, antwortete Abner Marsh unwirsch. Er hatte mit solchen Kommentaren gerechnet. Das Planters’ House war unter den Dampfbootleuten eine beliebte Herberge. Marsh selbst hatte dort vor jenem grausamen Winter regelmäßig gespeist. Aber seit dem Packeis hatte er sich davon ferngehalten, und nicht nur wegen der Preise.